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Geschäumtes Keramikmaterial

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LCCTX 100X12X5CM

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Definition:

Geschäumte Keramiken, auch als zellulare Keramiken bekannt, sind leichte Keramikmaterialien, die aus Rohstoffen wie Ton, Quarz, Keramikbruch, Hüttenflugasche, Rotschlamm, Flugasche und Löss hergestellt werden. Diese Materialien werden mit Schäumungsmitteln vermischt und durch Hochtemperaturschäumen sowie Brennen weiterverarbeitet.

Strukturelle Merkmale:

Sie bestehen aus einem dreidimensionalen Netzwerkskelett, das gasgefüllte Hohlräume einschließt, mit Porengrößen im Bereich von Nanometern bis Mikrometern und einer Porosität zwischen 20 % und 95 %.

Leicht aber Hochfest:
Mit einer Dichte von 380–430 kg/m³ (nur halb so schwer wie herkömmliche Porenbetonsteine) reduzieren sie deutlich die Belastung von Gebäudeteilen. Gleichzeitig liegt ihre Druckfestigkeit über 5 MPa, und die Einzelpunktaufhängungskapazität beträgt mehr als 100 kg, wodurch unterschiedlichste Anforderungen erfüllt werden.

Wärmedämmung:
Die hohe Porosität führt zu einer geringen Wärmeleitfähigkeit (≤0,15 W/m·K) und reduziert dadurch den Wärmestrom sowie den Energieverbrauch des Gebäudes.

Feuerbeständigkeit:
Bei etwa 1200°C gesintert, handelt es sich um nicht brennbare Materialien der Klasse A, die einen zuverlässigen Brandschutz für Gebäude bieten.

Wasserfest und feuchtigkeitsbeständig:
Die einzigartige geschlossenzellige Struktur verhindert das Eindringen von Wasser und gewährleistet auch in feuchten oder wassernahen Umgebungen eine stabile Leistung.

Schallisolierung:
Eine 10 cm dicke Schäumkeramikplatte erreicht eine Schalldämmung von 43 dB bei Luftschall, wodurch sie für Innenwände geeignet ist, um Lärm abzuschirmen.

Umweltfreundlich:
Die Herstellung erfolgt unter Verwendung von industriellem Abfall und Bergbau-Rückständen, wodurch die Wiederverwertung von Ressourcen gefördert und eine grüne Entwicklung unterstützt wird. Die Produkte selbst sind ungiftig und umweltfreundlich.

Wetterbeständigkeit:
Sie weisen eine ausgezeichnete Alterungs- und Korrosionsbeständigkeit auf und bieten in verschiedenen Klimazonen eine dauerhafte Langlebigkeit ohne Verformung oder Rissbildung.

Außenwanddämmung:
Reduziert den Energieverbrauch für Heizung und Kühlung, verringert die Belastung der Wände und verlängert die Lebensdauer von Gebäuden. Wird häufig in äußeren Wärmedämmsystemen eingesetzt.

Brandschutzbarrieren:
Als A1-brandhemmende Materialien sind sie ideal für Fassadenrenovierungen in alten Wohnvierteln und Hochhäusern geeignet und verbinden Brandschutz mit dekorativer Wirkung.

Innere Trennwände:
Geschäumte Keramik-Trennwandplatten mit Nut-und-Feder-Verbindungen und Verklebung durch Fliesenkleber sind einfach zu installieren, stabil und für die räumliche Aufteilung mit Schall- und Feuchtigkeitswiderstand geeignet.

Dekoration:
Kann zu dekorativen Formteilen, künstlerischen Schnitzereien und Reliefs verarbeitet werden, die Innen-/Außendekoration verschönern und das architektonische Erscheinungsbild verbessern.

Weitere Verwendungen:
Eingesetzt bei wasserdichten Dämmplatten für Dächer, wasserdichten Trennwandplatten für U-Bahnen, Fischteichen, Dachbepflanzungen sowie in industriellen Anwendungen (z. B. Filter, Katalysatorträger).

Schäumverfahren:
Keramische Pulver werden mit keramischen Fasern und Treibmitteln vermischt; die Treibreaktion bildet komplex geformte Produkte, wodurch die Sinterfestigkeit erhöht wird, um eine Zerstäubung zu verhindern.

Sol-Gel-Verfahren:
Erzeugt hauptsächlich nanoporöse Keramiken; modifizierte Varianten erzeugen hochgeordnete Zellstrukturen, indem sie die Blasen während des Übergangs von Sol zu Gel stabilisieren.

Porenformender-Agenten-Verfahren:
Porenformende Agenten nehmen im keramischen Gemisch Platz ein und verbrennen während des Sinterns; ihre Form/Größe bestimmt die Poreneigenschaften.

Imprägnation mit organischen Vorläufern:
Organische Schäume werden mit keramischen Schlammstoffen imprägniert, anschließend getrocknet und gesintert – dieses Verfahren liefert in verschiedenen Branchen weit verbreitete geschäumte Keramiken.

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